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 Akito Uchiha

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Akito Uchiha
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Akito Uchiha


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Alter : 29
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Akito Uchiha Empty
BeitragThema: Akito Uchiha   Akito Uchiha EmptySo Sep 28, 2014 9:05 pm

Allgemeines

Name: Uchiha
Vorname: Akito
Alter: 20
Rang: Ge-Nin
Blutgruppe: AB
Geschlecht: Männlich
Clan: Uchiha
Geburtsort:Konoha-Gakure
Momentaner Standort/Wohnort:Konoha-Gakure


Körperliches

Größe:1.82
Gewicht:74kg
Aussehen: Akito macht ein großes Geheimnis aus seinem Aussehen. Die wenigsten bekommen seinen Körper, geschweigedenn sein Gesicht überhaupt zu sehen, da er sich immer komplett einhüllt und eine Maske trägt und wenn es ein noch so heißer Sommer ist. Nur seinen engsten Verbündeten zeigt Akito sein Gesicht. Dieses Verhalten ist auf Ereignisse in seiner Vergangenheit zurückzuführen, die ihn gelehrt haben, nicht jedem sofort sein Aussehen zu offenbaren.
Akito hat recht weiche Züge und man sieht ihm seine Prägungen kaum an. Eine kleine Narbe ziert seine linke Wange, welche er vom Training davongetragen hat. Sein rechtes Auge wird von seinen längeren dunkelbraunen Haaren verdeckt. Seine Ausdauer und Sportlichkeit sind ihm körperlich kaum anzusehen, da er recht schmächtig wirkt. Er hatte es auch nie auf große Kraft angezielt, sondern auf Flinkheit und Wendigkeit. Grundsätzlich ist sein gesamter Körper von einem rot-schwarzen Mantel bedeckt, welcher mit einer Kapuze ausgestattet ist. Sein Gesicht liegt versteckt hinter einer weißen Maske mit Verzierungen an Stirn, Wangen und Kinn. Grün herausblitzend sind nur seine Augen in den dünnen Augenschlitzen zu sehen.


Charakterliches

Persönlichkeit: Der erste Charakterzug, den jeder sofort an Akito beschreibt, ist seine Coolness. Er wirkt kalt und unergründlich, was er durchaus auch ist. Er behält stets einen kühlen Kopf und lässt sich von so gut wie nichts aus der Fassung bringen. Jede Situation versucht er rational anzugehen und mit seinem Verstand zu lösen. Für ihn gibt es nichts Unerklärliches oder etwas, was nicht einem logischen Ursprung zugrunde liegt. Im Allgemeinen wählt er jedes seiner Worte sehr bedacht. Akito ist anfangs nicht unbedingt der geselligste Mensch. Auf Fremde reagiert er eher mit Distanz und Abstand und es dauert einige Zeit, bis er jemandem wirklich vertraut. Ist er allerdings unter Personen denen er vertraut, ist er durchaus eine sehr gesellige Natur und kann durchaus auch mal etwas lauter und auffälliger werden. Seine Kühlheit verschwindet dann teilweise völlig.
Akito ist nicht der teamfähigste Mensch, wodurch er meistens auf sich allein gestellt ist und auch nur alleine handeln kann. Dies verschafft ihm in vielen Situationen einen gewaltigen Nachteil. Selbst wenn er im Team unterwegs ist, agiert er auf eigene Faust und lässt sich oft von seiner Arroganz und seinem Überlegenheitsgefühl leiten. Gerne neigt er dazu, seine Gegner zu unterschätzen. Er handelt zwar immer bedacht, jedoch nicht immer im richtigen Rahmen. Oftmals schätzt er die Situationen komplett falsch ein, bzw. lässt sich nicht genug Zeit um die Fähigkeiten seiner Gegner genau zu analysieren. Akito hat zwar nicht viele Freunde, aber für die paar die er hat, würde er alles geben, was ihn teilweise ebenfalls blind agieren lässt. Wenn einer seiner Freunde in Gefahr ist, handelt er unbedacht und wirft sich vorher sofort zwischen den Angreifer und seinen Freund, als sich eine gute Strategie zu überlegen.

Abneigung/Vorlieben: Akito hält sich von Menschenmassen grundsätzlich fern und ist ein Einzelgänger. Er sucht meistens die Einsamkeit und verbringt sehr viel Zeit mit sich und seinen Gedanken. Auch liebt er es eher in der Nacht zu wandeln, da ihn das Sonnenlicht blendet und er nachts bei weitem nicht sovielen Menschen begegnet wie tagsüber. Akito hat eine unglaubliche Schwäche für Schokoladenkuchen und kann sich kaum im Zaum halten, bis er sämtliche Vorräte aufgegessen hat. Desweiteren hat er eine Vorliebe für alle möglichen kleineren Ninjawaffen, die sich für Hinterhalte und versteckte Angriffe nutzen lassen. Auch interessiert sich Akito sehr für die Clangeschichten der einzelnen Clans in Konoha, ganz speziell für die der Uchiha, welchen er selbst angehört.
Ziel:Seine Schwester, die er schon in sehr jungen Jahren verloren hat, wiederzufinden.


Fähigkeiten


Elementzuneigung:Katon
Stärken:Akito baut auf Schnelligkeit und Kampf aus dem Hinterhalt. Wenn er es einmal schafft zur Ruhe zu kommen und sich zu konzentrieren, ist er ein recht passabler Stratege und analysiert erstmal das Schlachtfeld. In seinem Kampf aus dem Hinterhalt unterstützen ihn alle möglichen Ninjawaffen, die sich leicht am Körper tragen lassen wie Shuriken, Senbon und kleinere Kunai, sowie Drähte und ähnliche Waffen, die zur Immobilisation des Feindes dienen. Von großen Waffen lässt er ab.
Schwächen:Im direkten offensiven Kampf ist Akito nicht zu gebrauchen. Tai-Jutsu ist überhaupt nicht seine Stärke, trotz seines Sharingan und auch stärkeren Nin-Jutsu hat er nichts entgegenzuwirken, außer ihnen in irgendeiner Form auszuweichen. Auch was Teamfähigkeit betrifft ist Akito äußerst schwach, da er so gut wie niemandem vertraut und daher auch immer für sich allein agiert.
Ausrüstung:Klassische Ninjawaffen: Shuriken, Kunai, Senbon, sowie Drähte und Verbandsmaterial. Außerdem Rauchbomben und andere Werkzeuge der Täuschung. Eine größere Anzahl dieser Waffen, sowie Drähte und Verbandsmaterial befinden sich in einer größeren Tasche, die er sich um die Hüfte geschnallt hat. Desweiteren hat er überall an seinem Körper kleinere Waffenhalterungen befestigt, die jederzeit leicht zugänglich sind, um ihm einen effektiveren Kampf zu ermöglichen.


Biographie

Story:Kapitel 1 - Die ersten Jahre (0-7 Jahre)
Akito genoss ein Leben, welches andere Menschen als lächerlich normal beschreiben würden. Er war ein geborener Uchiha, sein Vater, Musashi, ein gewöhnlicher Mann, seine Mutter, Yuki,  eine Uchiha, jedoch keine außergewöhnliche Person. Sie gliederten sich ganz normal in den Alltag Konoha-Gakures ein, seine Mutter als Kunoichi, sein Vater als Fischer. Es war nie ein Problem für Akitos Eltern, dass Yuki ein Ninja war und Musashi ein gewöhnlicher Mann. Akitos Kindheit verlief problemlos und ohne größere Vorfälle, bis sie kam. SIE. Seine nervige, die Aufmerksamkeit auf sich ziehende kleine Schwester Nana. Sein Paradies war vorbei. Die Zeit, wo seine Eltern sich nur um ihn kümmerten und auf jeden seiner Wünsche eingingen. Plötzlich hatte ein anderes Alphatier ohne großen Aufwand das Territorium an sich gerissen und Akito musste zurückstecken. Er war noch sehr jung, also verstand er es nicht. Natürlich konnte er nicht vernünftig entscheiden, dass es ganz normal wäre, nicht mehr volle Aufmerksamkeit zu bekommen. Für ihn fühlte es sich einfach nur unfair an, nicht gerecht. Warum war sie hier? Was wollte sie? Wo kam sie überhaupt her? Warum hatten die Götter gerade ihn ausgewählt und ihm dieses Balg geschickt? Er mochte sie nicht. Nein, schlimmer noch, er hasste sie. Er verachtete sie. Er wünschte sich, sie wäre nie geboren worden, sie hätte nie gelebt. Und so verstrich die Zeit und Akito musste nunmehr mit diesem Kindheitstrauma leben, welches ihn bis heute prägen sollte. Sein Vater brachte ihm schon früh das Fischen bei, da nicht klar war, ob Akito überhaupt das Zeug zu einem Shinobi hätte, da er ein Halblut war. Dies sollte sich allerdings bald zeigen, als er mit sieben Jahren mal wieder auf seine blöde Schwester aufpassen musste, während sie im Wald spielte. Zwei Jahre trennte die beiden und so war Nana mit fünf Jahren noch recht jung, doch Akitos Eltern vertrauten ihm, dass er fähig wäre auf seine Schwester aufzupassen, was viele andere Menschen als äußerst fahrlässig beschrieben hätten und das war es grundsätzlich auch. So geschah es. Akito achtete kurz nicht und plötzlich waren sie von anderen Kindern umringt. Man konnte sie auf ungefähr sechs bis sieben Jahre schätzen und sie sahen recht grimmig aus. Sofort identifizierte Akito sie als andere Uchihakinder. Grimmig umkreisten sie seine Schwester. Die beiden Geschwister wurden immer schon schief von den anderen beäugelt, da sie nur halblut waren, was mehr als ungewöhnlich war und sie die einzigen Uchiha-Halbblüter in ganz Konoha waren. Eines der Kinder kristallisierte sich aus der Gruppe heraus und stieß die Kleine zu Boden. Plötzlich legte sich in Akitos Kopf ein Schalter um und er raste los. Keines der Kinder konnte reagieren, bevor das Halbblut den Angreifer zu Boden geworfen hatte und bedrohlich die Faust geballt hatte. Bevor er allerdings einen Schlag landen konnte, der ins Gesicht gehen sollte, hatten die anderen Kinder Akito bereits wieder von dem Angreifer heruntergezerrt und traten nun auf diesen ein. Schützend hielt er die Arme vor seinen Körper, um zumindest einen Teil der Tritte zurückzuhalten, allerdings sah er sich außerstande, die Angreifer loszuwerden. Als er allerdings den verzweifelten Schrei seiner Schwester vernahm, ergriff ihn erneut die Wut und er kämpfte sich frei. Da lag seine Schwester. Im Dreck. Wo sie für Akito immer hingehört hatte und doch war es ihm alles andere als egal, was gerade mit ihr passierte. Er stellte sich schützend vor seine Schwester und sein bedrohlicher Blick richtete sich gegen den offensichtlichen Anführer der kleinen Gruppe, Akito hatte sie mittlerweile auf fünf Personen gezählt. Man musste kein großer Stratege sein um zu wissen, dass er gegen eine solche Anzahl von Leuten praktisch keine Chance hatte, doch er hatte eine Trumpfkarte. Sein Gegenüber war mittlerweile durch Akitos Blick so provoziert, dass er losgestürmt war um ihn niederzuringen. Akito griff in seine Tasche und zog daraus ein großes Kunai, welches er vorher heimlich aus Mutters Zimmer geklaut hatte. Er hielt es mit beiden Händen und zielte mit der Spitze auf sein Gegenüber. Dieses kam sofort zum Stehen und warf ihm einen verängstigten Blick zu. Noch bevor der Rest reagieren konnte, hatte er sich den vermeintlichen Anführer gepackt und drückte das Kunai an dessen Kehle. "Verschwindet! Alle! Und wehe ihr rührt meine kleine Schwester noch einmal an, dann bringe ich euch alle um!", mit diesen Worten stieß er sein Opfer von sich und sah die anderen nocheinmal provokant an. Diese ergriffen sofort die Flucht und sahen wirklich aus, als ob sie buchstäblich um ihr Leben rannten. Welche Konsequenzen das haben sollte, wusste Akito zu dem Zeitpunkt noch nicht. Sofort rannte er zu seiner Schwester, die wimmernd am Boden lag und half ihr auf. Mit tränenüberfluteten Augen sah sie ihn an und bibberte, dann fiel sie ihm in die Arme und drückte sich so fest an ihn, als würde ihr Leben davon abhängen. Seit diesem Tag hatte sich Akitos Einstellung zu seiner Schwester gewaltig verändert, denn genau in diesem Moment schwor er sich, diesen Blick seiner Schwester nie wieder sehen zu müssen. Er würde dafür sorgen, dass ihr diese grausamen Menschen nie wieder soetwas antaten. Nachdem sich seine Schwester ein bisschen beruhigt hatte, strich er ihr über die Wange, lächelte ihr zu und hob sie dann hoch, um sie auf seinem Rücken nachhause zu tragen. Mit tränenüberflossenem Gesicht, blauen Flecken und offenen Wunden, sowie dreckiger Kleidung, kamen die beiden nachhause und wurden sofort von der Mutter in den Arm geschlossen. Sie war empört:"Was ist denn mit euch beiden passiert?!" Mit sorgenvoller Miene lauschte sie der Geschichte ihrer Kinder und als die Geschichte endlich zuende war, hatte sie plötzlich einen entschlossenen Blick. Sobald der Vater von der Arbeit kam, erzählte sie ihm die ganze Geschichte, ließ ihn dann bei den Kindern und eilte aus dem Haus. Wohin sich ihre Schritte wandten, wusste Akito zu dem Zeitpunkt noch nicht. Erst viel später erfuhr er, dass sie zum Oberhaupt der Uchiha unterwegs war, um mit ihm die Angelegenheit zu besprechen. Für Akito war die Sache erstmal vorbei und sie hatten auch fürs erste Ruhe von diesen Kindern, doch dann sollte alles anders kommen und Akito würde nun gezwungen sein, seine Peiniger weit öfter zu sehen.

Kapitel 2 - Der Weg zum Shinobi (8-16 Jahre)
Ninja-Akademie. So stand es auf dem Schild. Lauter Kinder tummelten sich vor dem Gebäude, vor dem auch Akito stand. Lauter kleine Gruppen hatten sich gebildet und alle plauderten, lachten und waren ausgelassen. Nur Akito nicht. Er stand nur da. Seine Eltern hatten beide keine Zeit gehabt ihn zu begleiten und so war er ganz auf sich allein gestellt und so war es auch. Er war allein. Er hatte keine Freunde, er hatte niemanden zum Reden und so wartete er, wartete was passiert. Um Punkt acht machte es plötzlich ein laut zu hörendes "puff" und eine Person erschien direkt vorm Eingang der Akademie. Dies also würde Akitos Lehrer werden. Er sah grundsätzlich recht nett aus, doch war etwas an ihm, das Akito irritierte. So begann die Akademie. Tagein tagaus die banalsten Dinge lernen. Für vieles interessierte sich Akito überhaupt nicht, so speziell für die Themen die Teamwork und Zusammenhalt umfassten. Er hatte außer von seinen Eltern nie Zusammenhalt in dieser Welt erlebt, für ihn war das alles eine riesengroße Lüge. Der Wille des Feuers von dem die Erwachsenen immer sprachen, er sah nichts davon. Er erfuhr nur Abneigung und Spott von seinen Mitschülern und Kameraden. Was er nicht wusste war, dass er sich selbst zum Außenseiter gemacht hatte, da er mit niemandem redete. Seine Tage verliefen eintönig. Morgens in die Schule, danach so schnell  wie möglich nachhause um Kontakt mit Menschen zu vermeiden und sich hinter die Bücher setzen und mit seiner Schwester Zeit verbringen, die die einzige Person war, die ihm wirklich den Tag erhellte. Nachts strich er oft ewig lang auf den Dächern des Dorfes oder noch abgelegener im Wald herum und genoss die kühle Nachtluft. Er liebte es wenn sich die Dunkelheit um ihn legte. So war er schön unsichtbar. Keiner konnte ihn sehen, keiner konnte ihn schief ansehen und verachten für das, was er war. In der Dunkelheit war er allein, ungesehen, ungestört. Und so verstrichen die Jahre. Mit den Prüfungen hatte Akito keine Probleme, er war grundsätzlich kein schlechter Shinobi. Schon bald entdeckte er seine Vorliebe für kleinere Waffen wie Shuriken und Kunai, speziell aber Senbon, da sie nicht viel Platz brauchten und das Ziel trotzdem sehr verletzen konnten. Auch kristallisierte sich immer mehr heraus, dass er mit Trug und Täuschung arbeiten würde, sowie Drähten, Netzen und Ähnlichem, was den Gegner immobilisieren konnte. Sein Katon würde schließlich den Rest erledigen. Somit verbrachte er seine Nächte schließlich, um seine Fähigkeiten zu verbessern und aus dem Verborgenen anzugreifen. Allerdings sollten ihm seine nächtlichen Ausflüge bald zum Verhängnis werden. Als er eines nachts wieder durch den Wald strich, nahm er plötzlich wahr, dass er sich hier nicht alleine befand. Bevor er überhaupt reagieren konnte, blitzten zwei rote Augen in der Dunkelheit auf und ehe er sich versehen konnte steckten ein paar dünne Nadeln in seinem linken Fuß. Akito ging in die Knie und griff sich schmerzerfüllt an den Fuß. Schon stand sein Peiniger vor ihm und sah ihm in die Augen. Spätestens jetzt hätte Akito in ein mächtiges Gen-Jutsu gefangen werden können, was allerdings nicht passierte. Sein Angreifer sah es nichtmal als notwendig an, die Fähigkeiten des Sharingan gegen Akito einzusetzen. Es war der Angreifer seiner Schwester von damals, der jetzt vor ihm stand. "Hast du mich schon vergessen, kleiner Akito?" Sein Gegenüber war nicht nur irgendjemand. Es war der Sohn des Clanleaders der Uchiha. "Mein Vater sagte wir müssen euch in Ruhe lassen, doch ich hasse es dich tagein tagaus zu sehen. Wie gut du bist. Wie tadellos du auf der Akademie ein Jutsu nach dem anderen vorführst und davon von den Lehrern Lob einsackst. Ich bin es leid. Du hast doch noch nichtmal dein Sharingan aktiviert. Du lächerliches Halbblut!" Damit stieß er Akito zu Boden. Sofort spürte Akito etwas Kaltes an seinem Hals. Es war ein Kunai. "Es wäre so einfach. Ich müsste nur noch zuschneiden und der kleine Akito Uchiha wäre für immer Geschichte. Du bist ohnehin unwürdig den Namen Uchiha zu tragen." Akito fühlte sich hilflos. Vielleicht hätte er sein Gegenüber schlagen und zur Strecke bringen können mit den Kampftechniken die er sich selbst beigebracht hat. Vielleicht hätte er das Leben dieser Person für immer auslöschen können, doch er fühlte kein Verlangen danach. Stattdessen lag er einfach nur halb am Boden und sah seinem Peiniger direkt in die Augen. "Warte es nur ab Akito. Du wirst deine Schwester nicht immer beschützen können. Du wirst nicht immer für sie dasein können und dann wird sie mir gehören." Damit verschwand der Uchiha in der Dunkelheit und es war nichts mehr zu sehen und zu hören. Eine Zeit lang lag Akito einfach nur da. Seine Gedanken kreisten, sein Bein schmerzte. Nach einer Zeit rappelte er sich auf und torkelte Richtung Dorf. Seine Eltern schliefen natürlich schon lange und so versuchte er möglichst leise zum Zimmer seiner Schwester zu gelangen und erhaschte einen schnellen Blick hinein. Da lag sie. Friedlich schlafend. Akito ließ einen beruhigten Seufzer von sich und schlich dann in sein Zimmer zurück. Gott sei Dank hatte er immer ein kleines Verbandspaket parat und so kümmerte er sich um seinen verletzten Fuß. Die darin steckenden Nadeln zog er erst jetzt mit schmerzverzerrtem Gesicht aus seinem Bein. Als er alles sorgfältig verbunden hatte, versuchte er zu schlafen, doch fand er die ganze Nacht keinen Schlaf. Die Augen seines Angreifers gingen ihm einfach nichtmehr aus dem Kopf. Er wusste es genau,  diese Worte waren toternst gemeint. Seine Schwester war in Gefahr. Diese Dinge sollten einem Zwölfjährigem nicht passieren. Er sollte mit seinen Freunden spielen und lachen und unbesorgt sein. Stattdessen wurde er jetzt schon mit Problemen konfrontiert, mit denen selbst Erwachsene schwer umgehen könnten. Damals wusste er noch nicht, dass der Sohn des Leaders einfach nur an Informationen gelangt war, die grundsätzlich streng geheim waren. Akito wusste selbst noch nichts von den großen Schulden seiner Mutter und von der gefährlichen Organisation, die ihr im Nacken saßen, doch dies sollte sich bald ändern. Zwei Jahre lang passierte nichts Außergewöhnliches. Akito lernte weiter, wurde auf erste Missionen geschickt und hatte überhaupt kein Problem, diese zu meistern. Sein Sharingan hatte er weiterhin nicht erweckt und hatte mittlerweile auch die Hoffnung aufgegeben, es jemals zu bekommen, das war aber auch nicht weiter schlimm für ihn. Dann, als er vierzehn war, geschah es. Mitten in der Nacht klopfte es aufeinmal lautstark an der Tür. Akito fuhr in seinem Bett auf und hatte sofort ein stark unbehagliches Gefühl. Wer würde so spät nachts so lautstark an ihrer Tür klopfen? Irgendetwas stimmte nicht. Er hörte seine Mutter zur Tür hasten und dann hysterisch und aufgebracht mit irgendeinem Mann reden. Akito war bereits in seine Kleidung geschlüpft und öffnete sein Fenster. Ohne weiter darüber nachzudenken kletterte er aufs Dach und versteckte sich auf der für die späten Besucher nicht sichtbaren Seite. Er nahm nur Gesprächsfetzen war, doch es reichte. Der nächtliche Besucher klang mehr als aggressiv und boshaft und redete irgendetwas von Schulden und Krediten und einem Tribut. Akito verstand nicht, doch plötzlich vernahm er, dass jemand in das Haus eindrang und hörte als nächstes einen Schrei seiner Schwester. Nun war es für Akito vorbei und er vergaß alle guten Manieren. Hastig brach er durch das Zimmerfenster seiner Schwester, rollte sich ab und warf sich dann auf den Einbrecher. Er fühlte sich im Vorteil, da es nur ein Mann war, den er niederringen musste, doch musste er sofort erkennen, dass er chancenlos war. Er konnte garnicht schnell genug reagieren, schon fand er sich gefesselt am Boden und konnte nur zusehen wie seine Schwester verschleppt wurde. Bevor er das Zimmer verließ, flüsterte der Einbrecher in Akitos Ohr "Wenn ihr uns nicht bald das gebt was wir verlangen, ist deine ganze Familie dran, mit dir angefangen." Nana trat und schrie um sich, Mutter hastete zu dem Mann und versuchte, ihm ihre Tochter abzunehmen, doch hatte auch sie keine Chance. Vater war diese Nacht nicht nachhause gekommen, da er auf offener See war, um Fische zu fangen. Die ganze Familie war somit machtlos, die Entführung der jüngsten Tochter zu verhindern und so wurde Nana verschleppt. Wohin, wusste keiner. Die Worte des Mannes vergaß Akito nie mehr. Sie waren in sein Hirn regelrecht eingebrannt. Er sah sich nun als Gefahr für alle. Er wurde verfolgt. Jemand wollte ihn und seine ganze Familie töten und noch dazu wurde sein größter Schützling entführt. Er gab sich die Schuld an allem. Er war nicht stark genug, er konnte seine Schwester nicht beschützen. Was war er denn schon? Er hatte nichtmal sein Sharingan erweckt. Er war kein Uchiha, er war ein nichts. Eine Person, die von niemandem gesehen werden wollte. Es gab Gerüchte im ganzen Dorf. Die skurrilsten Dinge kamen heraus. Am Ende sogar, dass ihre Familie verflucht sei und Nana deshalb verschleppt wurde. Die Menschen meideten Akito plötzlich noch mehr als vorher. Als er schließlich 16 war, war er das ganze Leid. Kurzerhand kam ihm eine Idee und er begann an einer Maske zu arbeiten und sich komplett in einen Mantel einzuhüllen. Niemand solle wissen, mit wem er es zu tun habe. Akito wurde gesichtslos, identitätslos und wollte es bleiben. Niemandem würde er sein Gesicht zeigen. Er würde weiter an seinen Fähigkeiten arbeiten und stark genug werden, um seine Schwester zu finden, sofern sie noch lebte. Aber sie musste noch leben.

Kapitel 3 - Der Weg zum völligen Einzelgänger (16-20 Jahre)
Den wenigen Leuten die er halbwegs kannte, hatte Akito mittlerweile auch den Rücken gekehrt. Er hatte sich von sämtlichen sozialen Kontakten losgesagt und lebte in Einsamkeit. Niemand wusste wo er sich befand und was er tat. Seinen Pflichten ging er gerade soviel nach, damit er das Nötigste erledigte. Keiner konnte sagen, wie stark Akito eigentlich war, wie hoch seine Fähigkeiten waren, er offenbarte es niemandem. Niemand sollte wissen, wozu er fähig war. Niemand sollte wissen, dass er noch in der Nacht, als seine Schwester verschleppt wurde, sein Sharingan erweckte. Es sollte ihm Kraft geben. Es sollte ihn stark genug machen, seine Schwester zurückzuholen und alles ins Reine zu bringen. Nichtmal mit seinen Eltern redete er noch und sie hatten sich damit abgefunden. Die Außenwelt beschrieb Akito als anders, als komisch. Akito kümmerte sich nicht darum Prüfungen zu machen, oder in seinem Rang aufzusteigen. Das alles war ihm nicht wichtig. Fast fiebrig und mit Tunnelblick verfolgte er sein Ziel, bis zu seinem zwanzigsten Lebensjahr, bis heute. Akito wandelt weiterhin unter den Shinobi von Konoha, doch beachtet ihn niemand. Es kümmert die Menschen nichtmal mehr, dass er völlig verdeckt ist und eine Maske trägt und viele wissen auch garnicht, dass es sich bei dieser Person um Akito Uchiha handelt. Sein Mantel und seine Maske vermittelten Akito dasselbe Gefühl wie die Dunkelheit damals. Er ist umhüllt davon. Sein wahres Ich ist unsichtbar für die Außenwelt. Er ist sicher. Sicher vor der Außenwelt.
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